Im Pelter Dommelhof war der Start der KTSV Eupen noch recht vielversprechend. 4:4 war der Stand nach zehn gespielten Minuten. Danach folgte eine lange Durststrecke mit vielen Schwierigkeiten der Ostbelgier im Abschluss, die zu schnellen Gegentoren führten. Pelt setzte sich immer weiter ab und führte phasenweise mit neun Toren.
Eupen war nach der längeren torlosen Phase dann zumindest auf der Zielgeraden des ersten Spielabschnitts etwas treffsicherer. 17:9 fiel die Führung der Hausherren zur Pause aber recht deutlich aus.
Bei Pelt blieb Eupens neuer Torhüter auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts nur auf der Bank. Die Luft war bei Eupen eindeutig raus, da es für die Ostbelgier um nichts mehr ging. Pelt hingegen darf auf den ersten Landesmeistertitel seit 20 Jahren hoffen und hat sich in der Partie gegen Eupen Selbstvertrauen im Torabschluss geholt. In der 41. Minute lag der Vorsprung der Hausherren bei zwölf Treffern (25:13).
Jetzt durfte auch der Pelter Publikumsliebling Youri Denert mal zwischen die Pfosten. Es blieb beim deutlichen Vorsprung der Hausherren. Pelt setzte sich am Ende mit 37:22 durch.
Die KSTV darf in der kommende Spielzeit zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte in der Bene-League antreten.
Christophe Ramjoie