Trotz der bedrohlichen Lage ist die Stimmung bei der Trainingseinheit vor dem Heimspiel gegen Charleroi gelöst. Die Führungsetage verbreitet Optimismus und glaubt noch an eine Wende.
Ähnlich sieht es bei den Spielern aus. "Wenn wir nicht optimistisch sind, gibt es keinen Grund mehr, hier zu sein. Wir müssen an uns glauben. Natürlich haben wir eine schwere Saison hinter uns. Diese Phase ist nicht optimal, aber wir haben es noch in unseren Händen. Wir müssen dankbar sein, dass wir noch eine solche Chance haben", sagt Eupens Isländer Victor Pálsson.
Eupen hatte 2018 schon einmal eine aussichtslose Situation am letzten Spieltag noch einmal umgedreht und den Klassenerhalt in letzter Sekunde geschafft. Das Stadion stand nach dem "Wunder vom Kehrweg" Kopf.
An solch ein Wunder im Abstiegskampf glaubt im Umfeld der AS diesmal kaum einer. Victor Pálsson ist einer der Führungsspieler der AS, der auch gerne schonmal deutlich wird. Pálsson gibt sich überzeugt, dass die Sache mit dem Klassenerhalt doch noch klappen kann. "Wir haben einen Plan. Einige Spieler sollten mal in den Spiegel schauen. Wir müssen das Maximale rausholen. Wenn wir das schaffen, können wir am Freitag drei Punkte holen."
Christophe Ramjoie
Nein!