Mathieu Van der Poel (Alpecin-Deceuninck) hat im Alleingang den Radklassiker Paris-Roubaix gewonnen. Das Kunststück war dem amtierenden Straßenweltmeister schon vergangene Woche bei der Flandernrundfahrt gelungen. Im Ziel hatte der Niederländer genau drei Minuten Vorsprung auf die Verfolger. Wie im Vorjahr wurde sein Teamgefährte Jasper Philipsen Zweiter.
Der Raerener Laurenz Rex hatte sich viel vorgenommen für das Rennen, musste aber aufgeben, nachdem er zweimal gestürzt war. Zunächst hatte er sich wieder nach vorne gekämpft, dann übersah er eine Verkehrsinsel, als er sich umschaute. Er ist schwer enttäuscht, aber zum Glück nicht schwerer verletzt: Er hat sich Schürfwunden zugezogen, aber keine Knochenbrüche.
Vorher hatten schon die Italiener Elia Viviani und Jonathan Milan das Rennen aufgeben müssen. Mit dem niederländischen Meister Dylan Van Baarle hatte kurz vor dem Start schon der Roubaix-Sieger von 2022 abgesagt.
sporza/sp/cr
Schade hoffentlich keine ernsten Verletzungen und die Teilnahme an der Tour de France rät in Gefahr . Alles Gute