Am Sonntag bestreitet die AS Eupen das erste Spiel der Abstiegsrunde. Auftaktgegner ist der KV Kortrijk. Es ist das erste offizielle Spiel für das Trainergespann Andersen und Fèvre - und gleich ein immens wichtiges.
Lockerheit ist angesagt bei einer der letzten Trainingseinheiten vor dem Auftakt der Abstiegsrunde gegen den KV Kortrijk. Bei Völkerball wird viel gelacht, die Stimmung wirkt trotz der angespannten Lage vor Beginn der Abstiegsrunde locker.
"Was wir hinbekommen wollen ist, dass die Spieler jetzt auch mental frisch da rein gehen. Nicht zu viel nachdenken, auch wenn der Druck immens ist. Wenn du nicht frei aufspielst und Angst hast, dann wird nichts dabei rumkommen", sagt Kristoffer Andersen, der die AS als Cheftrainer vor dem Abstieg bewahren soll.
Was macht das neue Trainergespann Andersen/Fèvre anders als Vorgänger Florian Kohfeldt? "In manchen Teilen war es vielleicht viel Forderung. Die waren gut, aber durch die negativen Erlebnisse war das am Ende vielleicht zu viel Druck. Das ist wichtig, dass wir das rausbekommen."
Von Druck möchte niemand am Kehrweg derzeit etwas wissen. Locker in die Abstiegsrunde gehen, das ist das Gebot der Stunde. Als Hoffnungsträger gilt Bartosz Bialek. Der polnische Stürmer meldet sich rechtzeitig zur Abstiegsrunde wieder fit. In einem Testspiel gegen Stockay hat er einen Doppelpack geschnürt.
Aber es soll keinesfalls alle Last bei ihm liegen. "Bartosz war fast zwei Jahre weg. Er ist nach einem Kreuzbandriss hier angekommen. Er wird Zeit brauchen, um da zu sein."
Christophe Ramjoie
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