Wie eine Woche zuvor beim Auftakt in Bahrain war Verstappen von der Pole Position gestartet. Dritter wurde Charles Leclerc im Ferrari.
Dessen Stallrivale Carlos Sainz, Dritter von Bahrain, konnte beim Rennen unter Flutlicht nur zuschauen: Der Spanier hatte sich am Freitag einer Blinddarmoperation unterziehen müssen.
Sein Vertreter, der erst 18 Jahre alte Oliver Bearman aus Großbritannien, schlug sich mehr als achtbar und kam bei seiner Formel-1-Rennpremiere auf Platz sieben.
Für Verstappen war es der 56. Sieg in seiner Karriere und saisonübergreifend der neunte nacheinander. Er gilt auch in diesem Jahr als unumstrittener Titelanwärter, es wäre der vierte WM-Titel in Serie.
Überschattet werden die Ergebnisse in dieser Saison von einem Machtkampf innerhalb des Teams, der sich am Skandal um Teamchef Christian Horner entzündete. Der Brite wurde in einer internen Untersuchung zwar vom Vorwurf unangemessenen Verhaltens gegenüber einer Mitarbeiterin entlastet, steht aber weiter unter Druck.
dpa/sp