Der RWDM ist aufgrund der Vorfälle am 21. Januar gegen die AS Eupen dazu verurteilt worden, ein Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ein Auswärtsspiel ohne seine Fans zu bestreiten.
Das Spiel war in der 84. Minute beim Stand von 0:1 zum ersten Mal unterbrochen worden, weil Zuschauer von der Tribüne aus Knallkörper auf das Spielfeld geworfen hatten. Beide Mannschaften waren nach einer zwanzigminütigen Unterbrechung wieder auf das Spielfeld zurückgekehrt, hatten aber nach weiteren Böllerwürfen in die Umkleidekabinen zurückkehren müssen.
Die letzten Spielminuten waren drei Tage später aufgrund neuer Regeln der Pro League wieder gespielt worden. Eupen hatte mit 0:1 gewonnen.
belga/cd