Da das Spiel am letzten Sonntag wegen Böllerwürfen einiger Chaoten aus dem RWDM-Fanblock in der 85. Minute unterbrochen werden musste, kam es dank des neuen Regelwerks der Pro League zu einer traurigen Premiere im Edmond-Machtens-Stadion, dass die restliche Spielzeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen wurde.
Da das neue Regelwerk doch viel Grauzone bietet, standen bei RWDM gleich zwei Spieler auf dem Platz, die am Sonntag nicht mit dabei gewesen sind. Schon eine eigenartige Regelauslegung, die besagt, dass das Spiel mit den Akteuren zu Ende gebracht werden muss, die zum Zeitpunkt des Spielabbruchs auf dem Feld gestanden haben.
Die Partie begann mit einem Freistoß für die Ostbelgier in der eigenen Hälfte. Molenbeek kam nicht einmal gefährlich vor das Eupener Tor und somit blieb es beim über die zwei Tage ausgetragenen Spiel beim 1:0 für Eupen.
Bei 1:0-Führung der AS: RWDM-Chaoten sorgen für Spielabbruch
Christophe Ramjoie