In der Campus-Boulderhalle in Aachen haben am Samstag die "Campus Open" stattgefunden, ein Wettbewerb für Kletterer ohne Seil. "Die Level hier sind komplett gemischt", erklärt Tobias Hagen, gemeinsam mit Micha Vanhout Geschäftsführer der Halle.
"Der Wettkampf ist in zwei Schwierigkeitskategorien: In der einen Kategorie können sich leicht Fortgeschrittene und Amateure austoben und in der schwereren Kategorie haben wir auch Boulderinnen und Boulder auf Weltcupniveau hier."
Solch einen Wettbewerbtag zu organisieren, erfordert viel Aufwand. Die Halle war an zwei Tagen komplett geschlossen, um alles auf Vordermann zu bringen. Putzen und verschiedene Boulderstrecken installieren, die dann allesamt bezwungen werden sollten.
Die Finalstrecken wurden testweise aufgebaut und dann wieder abgebaut, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht schon vorab einen Blick darauf werfen konnten.
Trotz aller Konkurrenz steht beim Bouldern das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Die Teilnehmer geben sich gegenseitig Tipps, anstatt zu versuchen, ihr eigenes Ding zu machen.
Christophe Ramjoie
