Taten sich die Eupener zu Beginn der Partie noch schwer, arbeitete sich die Mannschaft von Kapitän Damian Kedziora nach und nach ins Viertelfinale des Handball-Landespokals rein. Angeführt von einem wiedererstarkten Damian Kedziora und Brian Dormann im Heimtor ging die KTSV nach zehn Minuten erstmals in Führung.
Nach und nach machte sich der Qualitätsunterschied bemerkbar. Izegem setzte teils einfache Würfe über das Tor und war zunehmend mit den schnellen Angriffen der Gastgeber überfordert. Zur Pause hatte die KTSV die Führung auf 17:10 ausgebaut.
Nach der Pause sah es kurze Zeit so aus, als würde Eupen die Gäste mit einer richtigen Klatsche auf die Heimreise schicken. Doch etwas schwächere fünf Minuten Mitte des zweiten Abschnitts und eine ziemlich zerfahrene Schlussphase ließen den Sieg mit zehn Toren Vorsprung noch verhältnismäßig mild ausfallen.
Gerade David Denerts Tore in der zweiten Halbzeit ermöglichten es Trainer Jean-Luc Grandjean, am Ende noch etwas durchzuwechseln. So kam beispielsweise Mikka Förster zum Einsatz und zum Torerfolg. So zogen die Eupener am heimischen Stockbergerweg schlussendlich mit einem 37:27-Sieg ins Halbfinale des Pokals ein.
Christoph Heeren