Verletzungsbedingt gab es einen Wechsel bei der AS Eupen. Für den am Handgelenk verletzten Milos Pantovic stand Amadou Keita wieder in der Basis, die es gegen den Tabellennachbarn Westerlo aufnehmen sollte. Westerlos neuer Trainer Rik De Mil veränderte nichts an der Elf, die in der letzten Woche noch beim KV Kortrijk drei Punkte holen konnte. Stabilität war, wie angekündigt, für beide Trainer ein wichtiger Faktor, um in diese Partie zu starten.
Die Anfangsphase war zunächst auf beiden Seiten von Unsicherheiten geprägt. Eupen konnte diese zuerst ablegen und übernahm die Initiative. Die Hausherren hatten die erste Chance nach starker Vorarbeit vom Ex-Roten-Teufel Nacer Chadli. Amadou Keita konnte vor dem einschussbereiten Griffin Yow zur Ecke klären. Eupen danach etwas verunsichert, was sich aber schnell wieder legte. In der 13. Minute gab es die erste gefährliche Aktion der Eupener über die rechte Seite. Baye setzte Möhwalds Flanke per Kopf links neben das Tor der Hausherren.
Amadou Keita hatte dann den ersten Schuss auf das Tor der Hausherren nach knapp zwanzig Minuten. Aus halblinker Position versuchte er, den Ball ins lange Ecke zu bringen. Westerlos Keeper Sinan Bolat konnte zur Ecke klären. Vorsicht waltete auf beiden Seiten, so dass wie erwartet wenig schöne Spielszenen die Folge waren. Westerlo überließ den Eupenern die Initiative, die in der 29. Minute wieder gefährlich über die rechte Seite kamen. Nuhu legte im Strafraum auf Keita zurück, dessen Schuss über das Westerlo-Tor flog.
Einen Torabschluss der Hausherren gab es in der Folge auch weiterhin nicht zu verzeichnen. Bis zur 38. Minute, als der Abschluss von Jordan Bos nach starkem Sololauf dann doch zu schwach war, um Slonina im Eupener Tor zu beunruhigen. Die erste Halbzeit endete torlos.
Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Es blieb in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff eine zähe Angelegenheit, ehe Westerlo die erste gute Option für die Hausherren in der 51. Minute hatte. Bos hatte nach der Hereingabe von der rechten Seite das 1:0 auf dem Schlappen, aber sein Schuss am zweiten Pfosten ging dann doch weit drüber.
Vier Minuten später die nächste Chance für den KVC nach einer Standardsituation. Diesmal verpasste Roman Neustädter mit dem Kopf. Eupen nun in Schwierigkeiten, denn auch die nächste Aktion gehörte den Hausherren, nur diesmal konnte Slonina rechtzeitig herauslaufen, um den Ball unter sich zu begraben.
Keita scheiterte mit dem ersten Eupener Torschuss an Bolats Fuß in der 58. Minute. Zwei Minuten später hatte Madsen auf der rechten Angriffsseite Zeit und Raum, um abzuschließen. Sein Schuss wurde von Jan Kral unglücklich ins eigene Tor zum 1:0 abgefälscht. Das bis dahin recht stille Kuipje-Stadion machte sich zum ersten Mal so richtig bemerkbar. Nach einem völlig unnötigen Umklammern von Keita an Piedfort im Strafraum gab es Elfmeter für Westerlo. Madsen trat an und verwandelte sicher zum 2:0.
Eupens Reaktion ließ erst einmal auf sich warten. Florian Kohfeldt versuchte, mit Jérôme Déom und Yentl Van Genechten neue Impulse zu bringen. Déom hatte dann auch gleich eine halbwegs gefährliche Situation. Sein Kopfball landete aber wohlbehalten in den Armen von Westerlo-Keeper Bolat. Elf Minuten vor Spielende verhinderte Brandon Baiye den endgültigen K.o. seiner Mannschaft und warf sich in den Schuss von Yow, um zur Ecke zu klären.
Eupen blieb nach vorne harmlos. In der 87. Minute wurde Eupen dann doch mal gefährlich. Diesmal schaffte es Bolat mit einer starken Flugeinlage, Eupens Treffer beim Schuss von Keita zu verhindern.
Am nächsten Samstag empfängt die AS Eupen am Vorabend des Heiligen Abends die Union Saint-Gilloise.
Christophe Ramjoie
Am besten meldet man diese Truppe aus der Liga ab. Diese Mannschaft ist keinen Cent wert.
Die AS- Verantwortlichen sollten besser auch zurück treten.
Der Trainer kann einem schon leid tun.
Am besten nächste Saison in einer Klasse tiefer.
Wann gelingt endlich mal der Abstieg in die untere Klasse?
Es wird wieder ein schweres Jahr für die AS Eupen dennoch darf die Stadt Eupen weiterhin stolz auf diesen Verein sein und das in vielen Belangen ! Verzichten können wir auf die Kritiker wie Herr Zinner : der könnte mal bei einem Heimspiel den ,, Pausen Clown spielen 😹
Es ist wirklich ein großer Mist was unsere as Eupen da zeigt und das schon wochenlang. Mit so einer Leistung hat man nichts in der 1 division verloren. Wen n sie nicht was vernünftiges holen..ist der Zug abgefahren...wie sagt man so schön..die Toten werden erst nach der Schlacht gezählt.
Ich verstehe weder die Agressivität von Herrn Loo gegenüber Herrn Zinnen, noch seine Aussage, Eupen könne stolz auf die AS sein.
Die Führung des Clubs sollte sich nicht nur (endlich mal) hinterfragen, sie sollte als logische Konsequenz der letzten Jahre ihren Abschied ernsthaft ins Auge fassen!
Und worauf sollte die Stadt Eupen "in vielen Belangen" stolz auf diesen Verein sein - Abgesehen von der Tatsache, dass die AS es jeweils geschafft hat, pünktlich auf dem Platz zu erscheinen, sehe ich da nichts - also Herr Loo, ich bin immer offen für neue Inputs: worauf bitte beziehen Sie sich?
Guten Tag Herr Riemann - ich habe mit großem Respekt mal Ihr FB Profil betrachtet : tatsächlich beachtlich ! Ob ich Ihnen allerdings in Bezug auf die AS Eupen Inputs geben kann ? ich denke nicht , da Ihr Output ( in diesem Falle )schon viel zu negativ geprägt ist… . Ich halte meinen Kommentar an Herrn Zinner ( nicht Zinnen ) nicht für aggressiv - vielleicht einfach etwas zynisch ? Fazit : so kommt irgendwie jeder dazu, sich mitzuteilen . Frohe Weihnachten