Eine echt schwere Aufgabe für die Eupenerinnen, sagt auch KTSV-Präsident Marc Wagner. "Handballerisch auf jeden Fall sehr attraktiv, aber dass es schwierig wird, ist uns bewusst. Sie haben national um Titel mitgekämpft und europäisch im letzten Jahr den Sprung unter die letzten 16 Mannschaften geschafft. Daher wird es ein interessanter Gegner sein."
Nordmazedonien gilt als Stimmungshochburg im Handball. Ein Fakt, auf den sich die Mannschaft der KTSV jetzt schon freut. " Wir haben jetzt in Kaunas gesehen, dass da die Atmosphäre sehr ruhig war. Das wird dann jetzt wahrscheinlich das totale Gegenteil. Darauf freuen wir uns, denn es wird wahrscheinlich einmalig sein, so etwas zu erleben."
Das Hinspiel wird wahrscheinlich am 12. November am Stockbergerweg stattfinden. Grund sind der St.-Martins-Umzug und das Heimspiel der AS Eupen gegen RWDM. Die Daten müssen am 9. Oktober offiziell bei der EHF bestätigt werden. "Der Sonntag ist der Termin, den wir ins Auge fassen. Ich kann es aber noch nicht bestätigen", so Wagner abschließend.
Christophe Ramjoie