Die Kostenexplosion hatte den Organisatoren Kopfzerbrechen bereitet und eine weitere Auflage des Mountainbike-Wochenendes fraglich gemacht. Mittlerweile hat es aber ein Treffen des organisierenden RSK Eupen mit den Stadtverantwortlichen gegeben und seitdem ist eigentlich klar, dass die Veranstaltung auch im nächsten Jahr stattfinden wird.
"Organisatorisch konnten wir ein positives Fazit ziehen. Es haben sehr viel Zahnräder gut ineinander gegriffen", erklärt Fréderic Rosenstein vom RSK Eupen. "Wir sind dann als Vorstand zu dem Schluss gekommen, dass wir das als Verein für den Sport machen und auch um die Vereinsaktivitäten zu finanzieren."
Einer der Knackpunkte war eine Rechnung, die seitens der Stadt ausgestellt worden war. Diese wurde mit Bürgermeisterin Claudia Niessen und der Sportschöffin Alexandra Barth-Vandenhirtz besprochen. "Uns ist bezüglich der Nutzungsbedingungen ein Kompromiss präsentiert worden. Bei dieser Rechnung sind wir auf einen tragbaren Kompromiss gekommen. Aber sicherlich sind nicht nur die Kosten gegenüber der Stadt Eupen alleiniger Kostentreiber", stellt Rosenstein klar.
Konkret heißt das, dass die Veranstaltung rund ein Viertel teurer geworden ist im Vergleich zu den Vorjahren. Dem gegenüber steht ein Einnahmeplus von rund 15 Prozent.
Die Vereinsverantwortlichen des RSK sehen für die nächste Ausgabe auch noch einer weiteren Herausforderung entgegen, denn ein freies Rennwochenende zu finden, wird im Olympia-Jahr eine echte Herausforderung sein. Olympia genießt die oberste Prioriät. Die Worldcup-Wochenenden wurden bereits terminiert und nun gilt es, ein freies Wochenende zu finden - am liebsten im Mai.
Christophe Ramjoie