Die Belgian Cats starteten erneut sehr stark in die Partie. Quasi alles schien zu funktionieren und dementsprechend früh in der Partie übernahm Belgien die Führung. Zur Halbzeit stand es nach einer leidenschaftlichen Leistung mehr als verdient 44:30.
Mit einem 14-Punkte-Vorsprung ging es also in die letzten beiden Viertel. Entschieden war trotz der klaren Führung noch nichts. Frankreich verkürzte den Vorsprung im dritten Viertel langsam. Die Cats behielten aber die Ruhe und spielten weiter ihr Spiel.
Am Ende vom dritten Viertel stand es 54:46 für Belgien. Es deutete alles auf ein knappes Spiel im letzten Viertel hin.
Die Belgian Cats verteidigten den Acht-Punkte-Vorsprung lange Zeit. In den letzten drei Minuten verkürzte Frankreich den Rückstand wieder auf fünf Punkte. Mit einer Minute auf der Uhr schrumpfte der belgische Vorsprung weiter auf zwei Punkte.
Die Spannung stieg ins Unermessliche. Mit 15 Sekunden ging Frankreich in den letzten Angriff. Die Verteidigung der Cats hielt stand und eroberte den Ball.
Am Ende feiert Belgien einen verdienten 67:63-Sieg, auch dank einer erneut überragenden Emma Meesseman. Nach zwei Bronze-Medaillen 2017 und 2021 dürfen die Cats jetzt von Gold bei der EM träumen.
sporza/re