"Die Woche hat eigentlich ganz schlecht angefangen. Nach dem Ruhetag war ich überhaupt nicht fit und nicht da, wo man sein sollte. Ich hatte quasi den schlechtesten Tag in meiner Radkarriere überhaupt", erzählt Laurenz Rex.
"Am nächsten Tag hatte ich dann meinen Ausreißversuch, wo ich mir mental beweisen wollte, dass ich es kann. Dann wurde ich fünf Kilometer vor dem Ziel eingeholt und die Leute waren erstaunt, dass ich so stark war und auch ich selbst war erstaunt."
"Am Samstag hab ich dann mit um den Sieg gekämpft, aber am Ende war ein bisschen der Motor aus." Zwei Wochen Giro sind nun rum und es war hart. "Es waren Grenzen, die ich noch nie berührt habe. Ich habe meinen Körper noch nie so weit getrieben, dass ich 15 Tage am Stück Rad gefahren bin. Ich bin erstaunt darüber, dass mein Körper dass so gut wegsteckt."
Die Giro-Premiere ist jetzt schon als gelungen zu bezeichnen. Die Lust auf mehr ist geweckt. "Irgendwann will ich auch mal eine Etappe gewinnen, das wird in der Schlusswoche des Giro mit vielen Bergankünften aber schwer."
Rex war aber nicht nur wegen seiner sportlichen Leistungen wiederzufinden, einige Mal war er auch recht fröhlich auf dem Rad bei den Live-Übertragungen zu sehen, als er einige Späße gemacht hat, wie zum Beispiel den Flaschenwurf in Richtung eines Lokführers. "Leute, die glücklich sind, die machen Späße - und das spiegelt sich in meinen Aktionen wider."
Christophe Ramjoie
Meeeega👍👍👍Wünsche dir weiterhin viel Erfolg, ich freue mich sehr für dich Lg Sandra 👋