Die Organisatoren des CHIO Aachen möchten sich für das Wohlergehen von Sportpferden einsetzen. Dazu wurde nun der "CHIO Aachen Scientist Circle" ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein Projekt, das Pferdefachleute und Wissenschaftler zusammenbringt.
Pferde sind echte Höchstleistungssportler, so die CHIO-Sportchefin Birgit Rosenberg. Damit sei auch ein großes Maß an Verantwortung verbunden. Das Wohlergehen von Pferden solle zu jedem Zeitpunkt absolute Priorität genießen. Hierzu brauche es langfristiges Engagement.
Das neue Projekt soll nun untersuchen, welche Bedürfnisse die Pferde haben, wie sie am besten reisen oder welche Form der Unterbringung am angenehmsten ist. Die Fragen sollen mit neuen Messmethoden beantwortet werden. Dazu wurde unter anderem der belgische Professor für Neurophysiologie Guy Chéron der freien Universität Brüssel mit ins Boot geholt.
Im letzten Jahr hatte es nach einem Vorfall beim CHIO Diskussionen um das Wohlergehen der Pferde gegeben. Nach einem Unfall während eines Parcours war ein Pferd eingeschläfert worden. "Ein sich wohlfühlender Sportpartner Pferd" solle auch in Zukunft begeistern, so Birgit Rosenberg. Einen ersten Austausch der neu gegründeten Gruppe hat es bereits gegeben.
mitt/ale
Als Pferdewirtschaftsmeister der leider nicht mehr aktiv sein kann möchte ich darauf hinweisen das man an der Basis schauen sollte und Reitschüler oder junge Turnierreite r und Reiterinen mit auf den Weg geben sollte das nur in einem Miteinander mit den Pferden der Erfolg kommt und nicht weil Papa das große Geld hat. Große Persönlichkeiten anzuprangern. was richtig ist wenn sie unfair handeln.ist medienwirksam aber die Grundlage für Fairplay mit Pferden liegt in der Grundschule des Reitens und im Versuch sich in ein Pferd reinzudenken. Erfolg wird leider zu oft über dem Tierwohl gesehen.Alle machen Fehler aber nur wenige gestehen sie ein und ändern sich. So lange es immer noch um den wirtschaftlichen Erfolg geht wird es leider so bleiben wenn man die Grundbasis nicht umkrempelt. Das Denken in diese Richtung ist immer wieder gut erkennbar. Aber noch zu gering.