In Lommersweiler zeigten die Hausherren sofort, dass das Ziel der Klassenerhalt war. Im ersten Satz ging der VBC gleich früh in Führung. Zwischenzeitlich stand es sogar 22:12. Am Ende ging der erste ganz wichtige Satz mit 25:17 souverän an den VBC Lommersweiler.
Auch im zweiten Satz ließ die erste Führung für die Lommersweiler gegen Entente Athus-Messancy nicht lange auf sich warten. Auch wenn es deutlich knapper zuging als im ersten Satz, bejubelten die anwesenden Zuschauer Punkt für Punkt. Nach einem Zwischenstand von 15:12 meldete sich dann aber auch Entente zurück. Die Gäste übernahmen die Führung und setzten sich in einem knappen Satz am Ende mit 25:23 durch. 1:1 stand es in der Sporthalle Lommersweiler.
Der dritte Satz begann ähnlich wie der Zweite. Mit 8:4 ging der VBC in Führung, danach verkürzten die Gäste. In einem spannenden Satz waren es am Ende die Hausherren, die jubeln durften (26:24). Der VBC war damit in der besseren Ausgangslage, den Klassenerhalt zu meistern.
Danach drehten die Gäste die Partie. Der vierte Satz endete 14:25 und auch der fünfte Satz ging an Athus-Messancy. Trotz der 2:3-Niederlage feiert der VBC den Klassenerhalt in der 3. Nationalklasse, da Eupen als direkter Konkurrent im Abstiegskampf 0:3 gegen Namur verlor.
Klare Niederlage für Sporta
In Eupen begann die Partie zwar 30 Minuten später, aber auch hier war direkt Feuer im Spiel. Nach Anfangsschwierigkeiten kämpfte sich die Sporta in die Partie. Die Gäste aus Namur blieben jedoch lange in Führung. Zwischenzeitlich stand es 14:14, danach zogen die Gäste aber wieder an, gingen erneut in Führung und bauten diese in kleinen Schritten weiter aus. Am Ende ging der erste Satz mit 25:20 an Namur.
Auch im zweiten Satz übernahmen die Gäste die Führung. Die Hausherren kämpften gegen den drohenden Verlust des zweiten Satzes, dennoch bauten die Gäste aus Namur den Vorsprung auf zwölf Punkte aus und lagen 22:10 vorn. Mit 25:12 ging auch dieser Satz an Namur.
Im dritten Satz schien zu Beginn nichts so wirklich zu klappen bei Eupen-Kettenis. Die Gäste zogen früh davon und Sporta hatte alle Mühe, hinterherzukommen. Trainer Marco Wetten versuchte, sein Team wieder ins Spiel zu bringen. Es sollte am Ende aber nicht reichen. Nach knapp einer Stunde und 15 Minuten war die Partie bereits vorbei. Der dritte Satz endete 25:13 für Namur.
Der Abstieg von Sporta Eupen-Kettenis ist damit besiegelt.
Robin Emonts