Die KTSV Eupen hatte vor dem Spiel die besten Bedingungen, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Die ersten beiden Spiele der Best-of-five-Serie gewannen die Eupener. Zum Auftakt in Eupen setzte sich die KTSV mit 33:27 durch und am Samstag gab es in Haacht einen 27:22-Erfolg zu feiern.
In der brechend vollen Halle am Stockbergerweg mussten die Zuschauer drei Minuten warten, bis sie den ersten Treffer der Eupener bejubeln durften. Danach lief es deutlich besser für die KTSV, die die Führung übernahm und eine Zwei-Minuten-Strafe der Gäste aus Haacht zu ihren Gunsten nutzte. So stand es nach sieben gespielten Minuten 7:4.
Die Hausherren ließen im Anschluss einige Chancen liegen und das Spiel wurde unnötigerweise wieder enger. Nach 17 gespielten Minuten stand es dadurch nur noch 10:8.
Das sollte auch einige Minuten so bleiben. Erst nach 23 Minuten ging es dann wieder recht schnell für die Eupener. Mit zwei schnellen Treffern stand es 18:14.
Zur Pause konnten die Eupener den Vorsprung sogar noch um einen Treffer erweitern. Beim Stand von 20:15 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.
Mit einem souveränen Vorsprung ging die KTSV Eupen also in die zweite Halbzeit der Partie gegen Haacht. Auch wenn die Eupener die Gäste zwischenzeitlich kurz ran kommen ließen, blieben die Eupener in Führung.
Über den erneut starken Damian Kedziora wurde der alte Vorsprung schnell wieder hergestellt. Nach 40 Minuten stand es 24:19 für die KTSV.
Zehn Minuten vor dem Ende der Partie ballte Brian Dormann gleich zwei Mal die Faust in die Luft. Mit zwei Paraden sorgte er dafür, dass die KTSV vorne die Führung weiter ausbauen konnte. 29:22 der Stand in der Halle nach 51 gespielten Minuten.
Die zahlreichen Zuschauer in der Halle spürten bereits: Die Entscheidung war gefallen. Am Ende setzten sich die Eupener unter großem Jubel mit 33:27 gegen Atomix Haacht durch.
Damit geht das Abenteuer Bene-League für die KTSV weiter. Nach einer Saison mit Höhen und Tiefen darf in der Halle am Stockbergerweg gefeiert werden.
Robin Emonts