"Wenn man ein Finale erreicht, fährt man auch dorthin, um es zu gewinnen. Wir haben sicherlich irgendwo einen kleinen Vorteil, weil wir in Sint-Truiden gewonnen haben", sagt KTSV-Trainer Philipp Reinertz.
"Auf der anderen Seiten haben bei uns, bis auf drei Spielerinnen, alle anderen Spielerinnen null Erfahrung mit Finalspielen. Das ist doch noch mal eine andere Kulisse, sodass der Vorteil der Erfahrung sicherlich auf Seiten von Sint-Truiden liegt."
Die Spielerinnen gehen gelassen an die Sache ran, wollen aber unbedingt den ersten Titel nach Ostbelgien holen. "Es ist ganz viel Vorfreude, die da mitspielt, und Ziel ist es, Sint-Truiden zu schlagen", zeigt sich Eupens frischgebackene Nationalspielerin Kaye Kriescher angriffslustig.
Alle Eventualitäten wurden trainiert. Auch auf ein mögliches Siebenmeterwerfen ist Eupen vorbereitet.
Christophe Ramjoie