Die Roten Wölfe, mit den beiden Ostbelgiern Nick Braun und Raphael Kötters, erwischten in Chaikida einen ordentlichen Start und übernahmen schnell die Kontrolle über das Spiel. Die Abwehr stand stabil und vorne wurden die Chancen genutzt. Bis zur 20. Minute bauten die Roten Wölfe bis auf fünf Zähler aus (5:10).
In den letzten zehn Minuten lief bei den Roten Wölfen nicht mehr viel vorne zusammen. Die Griechen drehten auf und schafften es, in den letzten zehn Spielminuten auch das Spiel zu drehen. Während den Griechen acht Treffer gelangen, waren die belgischen Handball-Herren nur zwei Mal erfolgreich im Abschluss. Die 13:12-Führung der Hausherren war die Konsequenz.
Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Roten Wölfe aber recht zügig erneut die Führung. Es blieb ein offener Schlagabtausch zwischen den beiden Teams, denn die Griechen sollten in der 41. Minute wieder die Führung in der Partie übernehmen, nachdem Mallios zum 17:16 traf. Griechenland hatte nun die Kontrolle über das Spiel und konnte bis zur 49. Minute bis auf vier Treffer davon ziehen (23:19).
Die nächsten Treffer gingen allesamt auf das Konto der Wölfe. Nach dem Doppelschlag von Yvens Vancosen war vier Minuten vor dem Spielende alles wieder offen (23:23). Griechenland wackelte zwar, das Spiel sollte aber nicht mehr zu Gunsten der Belgier kippen.
Ende April bestreiten die Roten Wölfe die beiden letzten Qualifikationsspiele: am 26. April in Hasselt gegen die Niederlande und zum Abschluss am 30. April in Rijeka gegen Kroatien.
Christophe Ramjoie