Ganz im Gegenteil, so der BOIK-Sportdirektor Olav Spahl. "Es fließt mehr Geld für die Wintersportarten und das nicht nur von Seiten des BOIK, sondern auch von den Topsportpartnern, Sport Vlaanderen, Adeps und Ostbelgien. Das Ganze wird allerdings fokussiert eingesetzt", stellt Spahl klar.
Die Top-Sportler sollen besser unterstützt werden, damit sie im internationalen Vergleich weiterhin konkurrenzfähig bleiben. "Ganz konkret gibt es die Zielsetzung, die Sportarten Eisschnelllaufen, Shorttrack und das Eiskunstlaufen besser zu fördern."
In der Aufzählung Spahls fehlen die belgischen Biathleten. Das ist aber kein Grund zur Sorge. "Wir sehen, dass sie sich ja anstrengen. Das sehen wir ganz konkret an den ersten Weltcupwochenenden", wertet Spahl die Entwicklung der Biathleten durchaus positiv.
In Zukunft wird die belgische Delegation bei Olympischen Winterspielen möglicherweise wieder kleiner ausfallen, dafür aber mit mehr Aussichten auf Erfolg.
Christophe Ramjoie