Nach einem etwas verhaltenen Start waren es die Gastgeber, die das Kommando übernahmen. Eynatten-Raeren stellte nach acht Minuten auf 5:2 und hielt den Drei-Tore-Vorsprung danach auch.
Beim Stand von 10:7 nahm Kortrijks Trainer bereits die zweite Auszeit. Erst nach ein paar Minuten schien das zu wirken, denn erst zog der HCER auf 12:8 davon und dann kämpften sich die Gäste noch einmal bis auf ein Tor bis zur Pause heran (12:11).
Nach der Pause kam Kortrijk erst zum Ausgleich (12:12), musste Eynatten-Raeren dann aber ziehen lassen (15:12). Kortrijk kämpfte sich zwar noch einmal heran, doch dann griff sich Eynatten-Raeren die Partie endgültig.
Ein Sechs-Tore-Vorsprung (23:17) nach 43 Minuten und ein immer stärker aufspielender Emilio Barattini schienen Eynatten-Raeren den Sieg schon eine Viertelstunde vor Schluss zu sichern.
Doch Kortrijk kämpfte weiter. Fünf Minuten vor Schluss war die Führung auf zwei Tore zusammengeschrumpft (26:24). Die Gäste schöpften noch einmal Hoffnung. Doch Eynatten-Raeren nutzte Kortrijks Schlussoffensive optimal aus. Gegen den nun riskanter spielenden Gegner zogen die Gastgeber auf 29:25 davon.
Christoph Heeren