Die U10-Jungen haben dabei sogar den Sprung ins A-Finale geschafft und obendrauf gab es noch den Fairplay-Preis. Guido Lausberg, Präsident des HC Eynatten-Raeren, hat den Nachwuchs seines Clubs jetzt schon zum zehnten Mal nach Schweden begleitet.
"Ich denke mal, die Faszination ist einerseits so viele Kinder und Jugendliche auf einen Haufen zu sehen, die Handball spielen. Es wird auf 70 Spielfeldern gleichzeitig gespielt. Das sind drei verschiedene Spielorte und es tut einfach gut in der Seele zu sehen, mit welcher Begeisterung Kinder und Jugendliche da Handball spielen. Hinzu kommt, dass es sich um eine perfekte Organisation handelt, dass man wirklich auch Kontakte hat mit anderen Ländern. So hat eine unserer Mannschaften gegen eine ägyptische Mannschaft in diesem Jahr gespielt. Ich glaube, das sind so Kontakte, die man sonst nicht so zusammenbekommt hier in der Gegend. Dazu natürlich auch der soziale Aspekt, denn man lebt doch eine Woche zusammen, auch als Kinder und Jugendliche, muss Rücksicht nehmen auf andere, muss sich anpassen. Es ist nicht alles wie bei mir zu Hause und die Busfahrt ist auch nicht ganz ohne. Wir waren doch so 15 Stunden mit dem Bus unterwegs und das Ganze ist sehr gut gelaufen."
cr/fk