In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit in Manchester gab es einen ersten Schock für die Flames nach 31 Minuten. Davina Philtjens berührte nach einem Klärungsversuch den Ball mit dem Arm. Der VAR entschied auf Elfmeter.
Berglind Thorvaldsdottir trat an. Nicky Evrard hielt Belgien aber in der Partie und ihr Tor sauber.
Kurz vor der Pause hatten die Red Flames dann die Chance in Führung zu gehen. Janice Cayman legte im Strafraum auf Elena Dhont zurück. Die traf den Ball aber mit dem Schienbein und dadurch fehlte der Druck beim Torschuss.
Bis zur Pause blieb es beim 0:0.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Island die große Chance in Führung zu gehen. Nach einem schlechten Stellungsspiel der Flames setzte sich Jonsdottir über Links durch. Noch scheiterten die Isländerinnen aber an Nicky Evrard.
Nach 50 Minuten wurde Evrard dann aber überwunden. Per Kopf verwandelte Berglind Thorvaldsdottir nach Flanke von der linken Seite zum 1:0 für Island.
Mit dem Rückstand taten sich die Flames auf dem Platz noch schwerer. Island war zu Beginn der zweiten Halbzeit die klar bessere Mannschaft.
Erst in der 57. Minute landete ein belgischer Schuss aufs Tor der Isländerinnen. Gefahr kam dabei jedoch keine auf.
Nach 64 Minuten hatten die Flames dann die Chance auszugleichen. Nach einem ersten guten Angriff in der zweiten Halbzeit wurde Elena Dhont im Strafraum zu Fall gebracht.
Justin Vanhaevermaet trat an und verwandelte zum 1:1.
Die Flames fanden jetzt etwas besser ins Spiel. Tessa Wullaert meldete sich mit einem Schuss aus der zweiten Reihe nach 68 Minuten zurück. Der Schuss ging aber knapp über das Tor.
Nach 89 Minuten wollte Island einen Handelfmeter bekommen. Diesmal war es aber kein absichtliches Handspiel.
So blieb es am Ende bei der Punkteteilung zum Auftakt. 1:1 endete die Partie.
Donnerstag treffen die Flames auf Frankreich.
belga/re