Die Partie vor einigen hundert Zuschauern auf der schmucken neuen Anlage des FC Welkenraedt hatte nur wenige Highlights zu bieten. Im ersten Durchgang war die Mannschaft aus St. Vith die etwas bessere, spielte sich aber kaum Torchancen heraus.
Anders im zweiten Spielabschnitt: Das Spiel war nun offener und hatte deutlich mehr zu bieten. Als das Spiel in der Endphase war, hätte es eigentlich nach einem klaren Handspiel im Welkenraedter Strafraum noch einen Elfmeter für St. Vith geben müssen, aber der Pfiff des Unparteiischen blieb aus.
Im Elfmeterschießen entpuppte sich Welkenraedts Schlussmann Renaud Colette als Aufstiegsheld mit zwei parierten Elfmetern. Den entscheidenden Elfmeter setzte St. Viths Carlos Nito weit über den Kasten.
Im kommenden Jahr möchte der RFC einen neuen Anlauf starten, um die Rückkehr in die 2. Provinzklasse endlich feiern zu können.
Christophe Ramjoie