Reterre ist die erste Frau, die dieses Amt bekleidet. Sie setzte sich bei der Wahl unter anderem gegen den Walhorner Volleyballtrainer Jacques Meessen durch, der seine Kandidatur zurückgezogen hatte.
Am Samstag wählten die Delegierten der sieben Unterverbände, die die FVWB bilden, in Beez Dominique Reterre zur Präsidentin. Die 56-Jährige ist Managerin eines Sozialsekretariats in der Privatwirtschaft und seit acht Jahren Präsidentin des Regionalverbands der Volleyballvereine in der Deutschsprachigen Gemeinschaft (RVV).
Seit fünf Jahren ist Dominique Reterre Mitglied im Verwaltungsrat des französischsprachigen Verbandes und war dort Vizepräsidentin.
Als frühere Spielerin (in Baelen, Dison, Dalhem und in Welkenraedt) ist sie derzeit für den Verein Sporta Eupen Kettenis unter anderem auch als Trainerin tätig.
Ihr Ziel ist, dem FVWB, dessen Struktur sie professionalisieren möchte, neuen Schwung zu verleihen. "Es ist wichtig, die Zahl der Mitglieder unseres Verbandes zu erhöhen und sie vor allem an uns zu binden", sagt Dominique Reterre. So will sie auch die Entwicklung verschiedener Kommunikationskanäle vorantreiben.
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