Das Rennen begann für die Favoriten eher durchwachsen. Stellenweise musste Wout van Aert sogar das Peloton ziehen lassen.
Auf dem von Kopfsteinpflaster geprägten Kurs kehrte van Aert aber wieder zurück. Gemeinsam mit anderen Favoriten wie Mathieu van der Poel verkürzte er den Abstand auf die Kopfgruppe, die zwischenzeitlich nur noch aus Tom Devriendt bestand. Knapp 25 Kilometer vor dem Ende konnte dieser dann eingeholt werden und das Rennen war wieder komplett offen.
14 Kilometer vor dem Ziel war es dann der Niederländer Dylan van Baarle, der ausreißen konnte. Der Vorsprung auf die Verfolger wurde immer größer. Mit Yves Lampaert musste einer der Verfolger dann auch noch sechs Kilometer vor dem Ziel einen Sturz hinnehmen. Am Ende war es dann van Baarle, der den Sieg problemlos einfuhr.
Im Sprint behielt Wout van Aert die Oberhand. Er sicherte sich den zweiten Platz trotz mehrerer Probleme im Rennen. Mit Jasper Stuyven und Yves Lampaert landeten zwei weitere Belgier ebenfalls in den Top-10.
belga/sporza/re