Nach dem klaren Sieg zu Hause gegen den Kosovo wollten die Red Flames auch das Rückspiel mit einem klaren Sieg beenden und mit dem Sieg die Hoffnung auf den ersten Platz in der Gruppe waren.
Die Flames fanden auch gut in die Partie. Der erste Treffer ließ jedoch auf sich warten. Mehrere gute Angriffe endeten im Abseits und so dauerte es bis zur 21. Minute. Diesmal standen gleich drei Spielerinnen nicht im Abseits und alleine vor dem Tor der Hausherrinnen. Am Ende war es Tine De Caigny, die den Ball über die Linie schob.
Die Partie hätte bereits nach 30 Minuten entschieden sein können. Die Flames ließen jedoch gleich mehrere Großchancen liegen.
So musste es die erfahrene Tessa Wullaert richten. Nach 40 Minuten setzte sie sich allein durch und verwandelte zum 2:0. Nur zwei Minuten später erhöhte sie fast identisch auf 3:0. Mit einer dann doch klaren Führung verabschiedeten sich die Flames in die Kabine.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit erzielte Wullaert dann direkt ihren dritten Treffer. Nach 54 Minuten stand es 4:0. Nach 64 Minuten mussten die Hausherrinnen einen Elfmeter hinnehmen. Die Entscheidung war korrekt und wieder war es Tessa Wullaert, die problemlos verwandelte.
Der Anschlusstreffer vom Kosovo im Anschluss war nur eine Randnotiz, denn Marie Minnaert erhöhte in der 77. Minute per Kopf zum 6:1 für Belgien. Es sollte das Endergebnis werden. Die Red Flames gewannen mit 6:1.
belga/re