Die "Belgian Open" genießen international einen guten Ruf. Für den Eupener Turnverein war es in diesem Jahr das sechste Mal, dass die Veranstaltung am Stockbergerweg organisiert wurde.
Nachdem wegen der Coronapandemie eine Pause eingelegt werden musste, konnte es dieses Jahr wieder richtig los gehen - sehr zur Freude der Organisatoren.
Die Preise bei den Belgian Open sind begehrt. Gerade in diesem Jahr - kurz vor der Weltmeisterschaft in Dänemark - wollen sich die Turner und Turnerinnen beweisen.
Auch wenn etwas weniger Teilnehmer vor Ort waren, fanden gleich mehrere große Nationen wie Österreich und Israel den Weg an den Stockbergerweg.
Mit dabei sind natürlich auch einige Rhönradturnerinnen vom Eupener Turnverein. Nach mehrere Jahren Pause ist die Freude groß, endlich wieder in der eigenen Halle gegen die internationale Konkurrenz anzutreten. Ein Turnier zu Hause bedeutet dann auch Heimvorteil.
Mit dabei war auch Mara Bartholemy, Rhönradturnerin aus Eupen: Sie konnte in den letzten Jahren nicht zuletzt international überzeugen. Dementsprechend geht es für sie in einem Monat auch zur Weltmeisterschaft.
Vier Turnerinnen aus Eupen werden sich in einem Monat auf den Weg nach Dänemark machen. An diesem Wochenende durften in Eupen aber alle nochmal ran: Auch alle, die nicht bei der WM dabei sind.
Während der Samstag ganz im Zeichen der internationalen Turner und Turnerinnen steht, stehen am Sonntag beim Eupen Cup die regionalen Sportler im Mittelpunkt. Alles in allem ist es für den Eupener Turnverein eine gelungene Rückkehr zur Normalität im Rhönradturnen.
Robin Emonts