Der Sieg ging an den Finnen Santeri Kiiveri vor dem Amerikaner Charles Thomas Walsh und dem Franzosen Arthur Bauchet.
Der erste Durchgang war um mehr als eine Stunde vorverlegt worden. Rémi ging mit der Startnummer 56 als Letzter in der Kategorie der stehenden Skifahrer an den Start. Auf einer besonders kurvenreichen Strecke wurde er an den ersten Toren vom Eis überrascht, bevor er sich wieder fing und seinen Rhythmus fand.
Nach dem ersten Lauf lag er auf Platz 32. "Ich habe einige grobe Fehler gemacht und habe mich auf dem ersten Teil etwas zu sehr von der Piste beeindrucken lassen", sagte Rémi.
Im zweiten Durchgang lief es für Rémi Mazi etwas besser, aufgrund seiner höheren Risikos verlor er aber wieder die wenigen Hundertstel, die er im ersten Teil der Strecke gewonnen hatte, und blieb auf Position 32. "Ich bin zufrieden mit meinem zweiten Lauf, in dem ich viel mehr Engagement in meinen Ski gelegt habe und Risiken eingegangen bin. Leider habe ich aufgrund dieser Risikobereitschaft einige Fehler gemacht, aber ich bereue nicht, es versucht zu haben."
Am Sonntag bestreitet Rémi Mazi noch den Slalom. Am Freitag und Samstag sind in der Kategorie der sehbehinderten Sportler Linda Le Bon und ihre Begleitfahrerin Ulla Gilot beim Riesenslalom und beim Slalom gefordert.
mitt/sp