"Es tut ganz bestimmt gut. Es war körperlich ein sehr anstrengendes Spiel. Wenn Du das verlierst, ist es natürlich schwer, drei Tage später wieder eine ordentliche Leistung auf dem Platz zu bringen. Wenn Du so ein anstrengendes Spiel gewinnst, kann das dafür sorgen, dass der Kopf - der wichtiger ist als der Körper - es so steuert, dass du auch drei Tage später wieder ein vernünftiges Spiel zeigen kannst," sagt AS-Coach Krämer über die Booster-Wirkung auf die Moral seiner Mannschaft.
Das Spiel hat körperlich auch Kraft gekostet. Stefan Krämer hat bei der Abschluss-Pressekonferenz vor dem Ostende-Spiel angekündigt, seine Mannschaft auf bis zu fünf Positionen verändern zu wollen.
Die Torhüterfrage ist noch offen. Hier soll ein Austausch mit Torwarttrainer Javier Ruiz bei der Entscheidungsfindung helfen, auch wenn der Cheftrainer bereits eine ganz klare Meinung hat, die er aber noch nicht mitteilen möchte.
In der Offensive hat sich die Mannschaft in den letzten Wochen deutlich verbessert. Julien Ngoy, Stef Peeters oder auch Smail Prevljak haben in den letzten beiden Spielen nach langer Durststrecke endlich wieder getroffen für die Schwarz-Weißen. Vielleicht ein gutes Omen vor dem Auftritt in Ostende.
Christophe Ramjoie