AS-Trainer Stefan Krämer sieht darin aber keinen Vorteil für seine Mannschaft. "Ich glaube nicht! Weil erstens haben da auch nicht alle gespielt von der ersten Elf, die wir erwarten, und zweitens sollten Profi-Fußballer so austrainiert sein, dass sie das regeln können innerhalb von drei Tagen", sagt der deutsche Cheftrainer.
Für Krämer ist Charleroi eine der besten Mannschaften des Landes. "Die haben unheimlich viele gute Fußballer im Zentrum, die technisch sehr sauber sind. Die Mannschaft muss defensiv wenig umschalten, eben weil sie am Ball so gut ist und wenig Bälle verliert", liefert Krämer als Erklärung.
Einer der Schlüsselspieler der AS Eupen wird wohl auch am Samstag wieder von Beginn an auf dem Platz stehen: Edo Kayembe ist einer der Ankerspieler des deutschen Trainers.
Ohnehin werden gegen Charleroi wohl wenig Veränderungen an der Basis-Mannschaft vorgenommen werden. "Viele Prozesse auf dem Platz funktionieren ganz gut, weil die Mannschaft sich eben ganz gut kennt", lässt Krämer sich vor dem Spiel bei den Carolos in die Karten schauen.
Christophe Ramjoie