"Ich war mega-erleichtert am Ziel, dass ich es dann doch geschafft habe. Aber gleichzeitig war ich auch schlecht gelaunt, weil doch ein, zwei dumme Fehler passiert sind, wie zum Beispiel ein Sturz, wo ich im Endeffekt nichts für konnte", schildert der Raerener.
"Aber dadurch habe ich quasi den Anschluss zu der Gruppe von van Aert verloren. Und wenn das nicht passiert wäre, wäre die Platzierung sicherlich noch besser gewesen. Aber es ist mein erstes Paris-Roubaix und ich glaube, über Platz 21 kann ich mich nicht beschweren."
Paris-Roubaix gilt als knallhartes Rennen. "Ich wusste ja, was auf mich zukommt, weil wir im Training alle Pflasterstein-Passagen abgefahren sind. Jetzt ich muss sagen: Meine Hände haben gar nix, das einzige Problem sind meine Augen, weil die voller Matsch und Dreck sind."
"Es war mega-episch und richtig cool, in dem ganzen Dreck zu fahren und den Pflastersteinen. Ein paar Passagen waren sehr sehr sehr glitschig, das heißt, egal was du machst, du bist hingefallen. Aber es war auf jeden Fall richtig, richtig cool und auch ein richtig schönes Erlebnis."
Jetzt heißt es: Hart arbeiten und beim nächsten Mal ein Top-Resultat anpeilen. "Vor allem bei so einem Rennen wie Paris-Roubaix, was dann doch auf mich zugeschnitten ist, hoffe ich, dass ich mich noch zeigen kann und aus meinen Fehlern, die ich jetzt beim ersten Mal gemacht habe, lernen kann. Vielleicht kann ich dann irgendwann sogar vielleicht mal in die Top zehn fahren."
cr/km
Herr Rex haut einen raus und kehrt unversehrt zurück nach Raeren. Eine Ehre.