Die Organisatoren des CHIO in Aachen sind erleichtert, dass das größte Reitturnier der Welt trotz der Corona-Einschränkungen stattfinden kann. Das sagten sie am Montag auf einer Pressekonferenz. Sicherheit gehe vor, hieß es.
In insgesamt fünf Disziplinen messen sich die besten Pferdesportler der Welt. Nach der Ultralight-Version des CHIO im letzten Herbst, dürfen sich die Freunde des Pferdesports in diesem Jahr wieder auf ein volles Programm freuen: Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Vierspännerfahren und Voltigieren stehen auf dem Turnierplan.
An diesem Freitag beginnt das Weltfest des Pferdesports mit den Wettbewerben im Voltigieren. Das Turnier dauert bis zum 19. September. Die Prüfungen im Springreiten, der Dressur und in der Vielseitigkeit starten am Mittwoch kommender Woche.
In normalen Zeiten kommen im Schnitt über die zehn Tage rund 350.000 Besucher nach Aachen. Diesmal darf nur ein Drittel der Kapazität ausgenutzt werden. Zudem gilt für die Zuschauerinnen und Zuschauer 3G. Das bedeutet, dass nur Geimpfte, Genesene und negativ Getestete auf das Gelände dürfen.
Die Vorfreude auf den CHIO ist bei Turnierleiter Frank Kempermann aber groß, wie er im BRF-Interview gesagt hat: "Es tut so gut, wenn man auf das Gelände kommt und man wieder Zelte und den Aufbau sieht. Wir haben es im letzten Jahr sehr vermisst. Dann wurde es verschoben. Jetzt ist es wirklich so, dass alles bereit ist. Übermorgen kommen schon die ersten Pferde. Das tut so gut. Dafür arbeiten wir mit der ganzen Mannschaft schon lange und endlich ist es soweit."
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