Farrah Meyer, die zu den Mitorganisatoren des Events gehört, ist zufrieden mit der ersten Ausgabe des Summercamps in Eupen. "Wir hatten sechs Mannschaften aus der ganzen Wallonie. Alle sind zufrieden und wollen nächstes Jahr wieder kommen. Es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben, aber alle sind auch von den Trainern begeistert gewesen."
Neben Fußball wurde den Damen auch alles Mögliche geboten, um fit zu werden. Unter anderem gab es Waldläufe und Konditionstraining mit einem Trainer der AS.
Am Sonntag spielte sich aber alles auf dem Platz ab. Die sechs Mannschaften spielten in einem Turnier gegeneinander. Die Organisation unter Corona-Bedingungen war nicht einfach. "Wir haben vor einem Jahr angefangen, alles zu organisieren. Wir standen in den Startlöchern, aber bis vor einem Monat wussten wir noch gar nicht, ob wir das machen dürfen und mit wie vielen Teilnehmern", erzählt Farrah Meyer. "Dementsprechend war das doch eine ziemlich spontane Sache."
Es soll jedoch nicht das letzte Event dieser Art bleiben. Auch im nächsten Jahr möchte die VoG Three Lands Events das Summercamp organisieren. Ziel ist es, den Frauenfußball weiter zu fördern und das auch in der DG.
Spinning für den guten Zweck
Während sich auf dem Fußballplatz des FC Eupen alles um den Frauenfußball drehte, stand auf der Parkfläche daneben alles im Zeichen von Spinning. Zahlreiche Räder standen dort am Samstag und waren Teil des Trainingslagers.
Und da sie schon einmal da waren, hatte sich Spinning-Trainer Rob Meyer gedacht, dass man sie auch für den guten Zweck nutzen kann. So entstand die Idee eines Spinnings, dessen Erlös den Opfern der Flutkatastrophe zugute kommt. Insgesamt 1.050 Euro wurden so am Samstag für den guten Zweck "erradelt".
Robin Emonts