Pieter Devos, Jérôme Guery und Gregory Wathelet schafften mit ihren Pferden den Parcours ohne Abwurf und mussten insgesamt nur vier Strafpunkte wegen Zeitüberschreitung hinnehmen.
Startreiter Pieter Devos kassierte mit seiner Stute Claire Z nur einen Strafpunkt, weil er die erlaubte Zeit von 82 Sekunden überschritt. Jérôme Guéry (mit Quel Homme de Hus) gelang ebenfalls eine fehlerfreie Runde mit einem Strafpunkt (82,89). Grégory Wathelet (mit Nevados S) blieb ohne Abwurf, erhielt aber zwei Punkte für die Überschreitung der erlaubten Zeit (86,91).
Belgien gehört damit zu den zehn Ländern (von 19), die mit Schweden, dem einzigen Land ohne Strafpunkte, Deutschland (4), der Schweiz (10), den Vereinigten Staaten (13), Frankreich (15), Großbritannien (20), Brasilien (25), den Niederlanden (26) und Argentinien (27) um das Podium kämpfen werden.
Die Strafpunkte wegen Zeitfehlern werden gestrichen, alle Teams starten im Finale bei null.
Drei statt wie bisher vier Reiter mussten antreten und alle Ergebnisse wurden berücksichtigt (also ohne ein Streichresultat wie bei vier Reitern). Vier Teams waren durch das Ausscheiden eines Reiters praktisch aus dem Rennen: Israel, Irland, Japan und Mexiko.
Am Donnerstagnachmittag hatte sich Peter Weinberg, der deutsche Trainer des belgischen Teams, für Pieter Devos und seine Stute Claire Z entschieden anstelle von Niels Bruynseels und Delux van T&L.
Das Finale im Springreiten wird am Samstag ab 12 Uhr ausgetragen.
sp