In Abschnitten von 15 Minuten wurde abwechselnd Hallenfußball und Handball gespielt. Wobei sich bewahrheiten sollte, dass jeder in seiner Sportart doch eher zu Hause ist. Die logischerweise selteneren Treffer beim Fußball wurden dabei stärker gewichtet.
Am Ende wurde es eine ganz enge Kiste. Mit 28:27 behielten letztlich die Gastgeber von der KTSV die Oberhand - vor einer im Übrigen ansprechenden Kulisse.
"Wenn man sieht, wie die Fußballer Handball gespielt und sich ins Zeug gelegt haben. Gut, da waren zwar noch ein paar Fehlerchen hier und da. Aber die machen wir beim Fußball genauso. Aber ich denke es war ein super Vergleich. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt", resümiert KTSV-Trainer Marc Demonthy.
Auch bei FC Eupen-Trainer Andy Malmendier fällt das Fazit positiv aus. "Es ist ja immer gut, auch mal eine andere Sportart zu machen. Was ich schön finde ist, dass das Ganze auch ernst genommen wurde und das man ein bisschen was dazu lernt. Man merkt dann, dass andere Sportarten auch sehr cool sind."
Stephan Pesch