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Vor der Partie gegen Belgien: Wie finden die dänischen Spieler ihre innere Balance?

17.06.202110:31
  • Dänemark
  • Fußball-EM
  • Rote Teufel
Dänemarks Mittelfeldspieler Christian Eriksen musste nach einem Zusammenbruch ins Krankenhaus gebracht werden (Bild: Friedemann Vogel/AFP)
Dänemarks Mittelfeldspieler Christian Eriksen musste nach einem Zusammenbruch ins Krankenhaus gebracht werden (Bild: Friedemann Vogel/AFP)

Am Donnerstagabend treffen die Roten Teufel in Kopenhagen auf den auf dem Papier wohl stärksten Gruppengegner bei dieser EM. Das Spiel ist das erste der Dänen nach dem tragischen Zwischenfall mit ihrem Starspieler Christian Eriksen, der im Auftaktspiel gegen Finnland leblos zusammengebrochen war. Eriksen geht es soweit gut und das steht ja wohl an oberster Stelle. Doch wie gehen die Spieler damit um, die den Zusammenbruch im Stadion miterlebt haben? Eine pauschale Antwort darauf gib es nicht, erklärt Anne Brüll, die sportpsychologische Betreuung anbietet.

Das ist von jedem Spieler ein bisschen abhängig, individuell abhängig, wie ein Spieler mit solchen Situationen umgehen kann, ob er mentale Ressourcen hat, mit denen er dann diese Bilder, die man ja vor Augen hat, dann auch ausblenden kann, um dann eben seine optimale Leistung abrufen zu können beim Spiel heute Abend.

Der dänische Trainer hat seinen Spielern freigestellt, ob sie sich denn bereit fühlen, gegen die Belgier anzutreten oder nicht. Das ist eigentlich der richtige Schritt, oder?

Ja, ich denke schon. Also jeder Spieler, wie gesagt, muss da so ein bisschen selber fühlen, wie das funktioniert. Ob es möglich ist, in den perfekten Zustand zu kommen, um dann eben so ein Europameisterschaftsspiel bestreiten zu können. Weil es geht ja dann doch auch um viel. Ich denke, auch die Dänen wollen sportliche Höchstleistungen bringen. Doch nach so einem Zwischenfall ist es dann doch sehr schwierig, sich dann zu fokussieren. Und dann ist es eigentlich ganz gut, wenn jeder Spieler die Möglichkeit hat, erstens mentales Training bzw. sportpsychologische Betreuung in Anspruch zu nehmen und dann eben auch zu sehen, ob er mit dieser Situation in dem Stadion dann auch wieder klarkommen kann.

Jetzt ist dieser Zwischenfall, der Zusammenbruch von Christian Eriksson, ja glimpflich abgelaufen. Christian Eriksson hat schon wieder getwittert, dass es ihm gut geht, dass er auf dem Weg der Besserung ist. Kann das dann auch noch im Umkehrschluss einen positiven Effekt haben auf die Dänen, die dann zeigen: So, jetzt erst recht. Christian geht's wieder gut und wir spielen für ihn - so eine Art Push-Effekt für die dänische Mannschaft?

Ja, absolut. Ich denke, dass das wirklich möglich sein kann. Wobei man auch da wieder aufpassen muss, dass man nicht in so eine Übermotivation reinkommt, die dann irgendwann während des Spiels einfach dann auch abfällt wieder, wenn vielleicht dann doch ein schwieriger Moment kommt, vielleicht doch ein Bild vom vergangenen Samstag wieder aufploppen sollte. Also von daher natürlich denke ich, ist das eine Motivation, jetzt für den Spieler dann auch zu spielen. Aber wie gesagt, da muss man schon dann auch aufpassen und das gesunde Mittelmaß finden.

Und auf der anderen Seite die roten Teufel haben schon angekündigt, es gibt keinen Mitleidsbonus. Also das ist dann auch wichtig und ganz normal.

Ja also ich denke, sonst hätte man das Turnier abbrechen müssen. Also, naja ich denke es ist selbstverständlich, dass es da keinen Mitleidsbonus geben kann. Die 90 Minuten, die dann da gespielt werden, wird dann von beiden Seiten hoffentlich dann auch Vollgas gegeben. Und vorher und nachher wird da natürlich dann auch geschaut; es sind Mitspieler aus der belgischen Mannschaft von Eriksen - also von daher Freundschaften vor und nach dem Spiel.
Aber ich denke, während des Spiels versucht man da dann auch seine optimale Leistung abzurufen.

cr/sh

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