Der Start in die Biathlon-Saison ist aus Sicht von Lotte Lie eigentlich nicht gelungen. Die Beine wollten nicht so schnell wie sie es eigentlich wollte und dann ganz plötzlich ging es doch besser, sagt Lie über ihre vergangene Weltcup Saison.
Sie fühlt aber nun, dass sie sich in der zweiten Saisonhälfte deutlich weiter entwickelt hat und viele Schritte gemacht habe, wie sie sagt. Das macht absolut Hoffnung auf die kommenden Saison.
Was sehr gut verlaufen ist bei der Biathletin Lie, war das Schießen. Da war Lie die Stärkste und Konstanteste im gesamten Teilnehmerfeld. Eine Leistung, mit der sie zufrieden ist und auf die sie gerne aufbauen möchte für die nächste Saison.
Wenn sie auf den Skiern nur eine halbe Minute schneller wird, könne Sie vielleicht auch mit den Topläuferinnen mithalten. Das sichere Schießen werde Sie wohl bis zur nächsten Saison nicht verlieren.
An der Lauftechnik arbeitet Lie noch, um in der kommenden Saison vielleicht auch höher in der Endplatzierung zu landen. Das ist auch das Ziel mit Mixed-Partner Florent Claude. Die Kombi hat im letzten Winter bereits gut funktioniert und lässt für die kommende Saison hoffen.
Christophe Ramjoie