Wegen der Pandemie fand die Zeremonie ohne Zuschauer statt, begleitet von strengen Vorsichtsmaßnahmen wurde sie aber live im Internet übertragen.
Mitglieder der Frauen-Fußballnationalmannschaft entzündeten die Fackel im Trainingszentrum J-Village. Das Trainingszentrum hatte während der Atomkatastrophe von Fukushima als Krisenzentrale gedient. Zehn Jahre nach der Katastrophe sollte der Start des Fackellaufs in Fukushima der Welt die Fortschritte beim Wiederaufbau der Region zeigen.
Rund 10.000 Läufer sollen die Flamme durch das ganze Land tragen, ehe am 23. Juli die Spiele in Tokio eröffnet werden sollen.
Der Fackellauf gilt als ein Test, ob die Sommerspiele mit mehr als 15.000 Athleten tatsächlich sicher stattfinden können.
dpa/jp/vk