Das Geld kommt vom Eigentümer der AS Eupen, der Aspire Zone Foundation aus dem Wüstenstaat Katar. Wie die Zeitung L'Avenir berichtet, soll die AS Eupen mit dem frischen Geld größer und professioneller werden. Auch weitere Infrastrukturprojekte seien angedacht.
Laut Zeitung kommt im April der Aspire-Generaldirektor Ivan Bravo nach Eupen. Neben der Zukunft des Vereins steht auch die Zukunft von Trainer Benat San José und Sportdirektor Jordi Condom auf der Tagesordnung. Beide Verträge laufen zum Saisonende aus.
avenir/vk
Katar... in der Tat ein "Wüstenstaat", genauer gesagt eine der letzten absolutistischen Monarchien dieser Welt in bester Gesellschaft u.a. mit Saudi-Arabien und dem Vatikanstaat, mit Fußballstadien für die Weltmeisterschaft 2022, die bislang 6500 Bauarbeitern das Leben gekostet haben (Quelle: The Guardian) und Menschenrechtsverletzungen zuhauf (siehe Berichte von Amnesty International).
Aber Hautpsache bei der AS Eupen gibt's wieder frisches Geld. Da stellt man sich nicht so unbequeme Fragen, wie viel Blut daran hängt...