Bei der AS gab es im Vergleich zum letzten Auftritt beim KAA Gent eine personelle Veränderung. Kapitän Jordi Amat nahm den Platz des angeschlagenen Adriano ein. Der wieder genesene Benoit Poulain saß zunächst erst einmal nur auf der Bank.
Für den Tabellenletzten Waasland-Beveren ging es vor dem Anpfiff eigentlich fast schon ums sportliche Überleben. Das Feld präsentierte sich im Vergleich zum letzten Samstag, als die Partie kurzfristig abgesagt worden war, in einem verhältnismäßig ordentlichen Zustand. In den letzten sechs Aufeinandertreffen gab es jeweils immer ein Unentschieden zwischen den beiden Kontrahenten.
Die erste Chance des Spiels hatten die Gastgeber durch den Schweizer Michael Frey in der 4. Minute. Theo Defourny im Eupener Tor war schnell zur Stelle. Eupens Antwort folgte zwei Minuten später, die scharfe Hereingabe von Stef Peeters blieb aber unerreicht.
In der 11. Minute ließ Theo Defourny die Hereingabe von Serge Leuko nur abtropfen. Frey war zur Stelle und staubte zum 1:0 ab. Der siebte Treffer des Schweizers im Dienste der Waasländer.
Nach knapp einer halben Stunde gab es Foulelfmeter für die AS Eupen, nachdem Baby im Sechzehner gehalten wurde. Der Elfmeter von Peeters wurde von Nordin Jackers stark pariert. Eupen wurde im Anschluss gefährlicher. Boljevic mit der Flanke von der rechten Seite in der 33. Minute. Prevljak setzte seinen Kopfball nur übers Tor.
In der 35. Minute Glück für Eupen, dass ein weiterer Patzer Defournys von Waasland nicht abgestraft werden konnte. Der Franzose spielte direkt in die Füße von Koita. Aber Koita und kurze Zeit später Frey vergaben die Chance auf 2:0. Bis zur Pause blieb es bei der knappen Führung der Gastgeber.
Acht Minuten nach Wiederanpfiff hatte Eupens Stürmer Prevljak eigentlich alles richtig gemacht. Der Bosnier scheiterte aber auch an Waaslands Schlussmann Jackers. Den Nachschuss vergab Baby kläglich.
Ab der 68. Minute erhoffte sich Eupens Trainer Beñat San José neue Impulse durch die Hereinnahme von Julien Ngoy. Ngoy kam für Miangue. Eupen tat sich aber gegen den Mehrfachriegel der Waasländer Abwehr schwer. Erst in der 78. Minute gab es wieder einen gefährlichen Abschluss der Eupener. Aber auch der Schuss von Heris aus der Distanz konnte von Waaslands Schlussmann Jackers zur Ecke geklärt werden.
Riesenglück für die Gäste aus Eupen, als Cijnte in der der 83. Minute nicht richtig treffen konnte und dadurch die Chance auf den zweiten Treffer Waaslands vergab.
Am Samstag empfängt die AS Eupen den KV Ostende um 16:15 Uhr im Kehrwegstadion.
Christophe Ramjoie
Defourny hätte Probleme in einer Provinzklassen Mannschaft Nummer 1 zu sein,
Baby ist angeblich Stürmer, mit 0 Toren und einer Vorlage nach 27 Spielen!!!
Was macht Jordi Condom für Transfers?
Das sind keine Profis, die mit Wut im Bauch sich die drei Punkte holen. Die können es besser.
Und Samstag kommt Oostende. Da ist ein Deutscher Trainer, der zeigt, was in Belgien mit einer mittelmäßigen Mannschaft möglich ist.