Die Qualifikation am Donnerstagabend gewann der Audi #31. Die schnellste Runde drehte Kelvin van der Linden in einer Zeit von 2:34,255 Minuten, der sich das Auto mit Dries Vanthoor und Christopher Mies teilt. Dahinter platzierte sich der Porsche #12. Fredéric Vervisch fuhr den Audi #66 auf den dritten Platz. Rang vier und fünf gingen an die Mercedes #88 und #4, dahinter folgt der erste Ferrari #51.
Bei vier Qualifying-Durchgängen hatte jeder der Fahrer 15 Minuten Zeit, um eine schnelle Runde zu drehen. Der Durchschnitt jedes Autos ergibt dann eine vorläufige Startaufstellung – aber die 20 schnellsten Autos kämpfen dann Freitagabend in der „Super Pole“ um Startplatz eins.
Unter den 20 schnellsten waren sieben Porsche, fünf Audi, drei Mercedes, drei Ferrari und zwei Lamborghini. Bentley und BMW haben es nicht geschafft, ein Auto in den Top 20 zu platzieren. Der schnellste BMW kam nur auf Rang 24, Maxime Soulet im Bentley auf 26.
Belgier in allen Klassen vertreten
13 Belgier sind dieses Wochenende beim 24-Stunden-Rennen am Start, fünf davon in der höchsten Klasse: Maxime Soulet (Bentley #3), Dries Vanthoor (Audi #31), Charles Weerts (Audi #32), Frédéric Vervisch (Audi #66) und Laurens Vanthoor (Porsche #98).
Im Silver Cup fahren Adrien de Leener (Porsche) und Baptiste Moulin (Lamborghini). Außerdem dabei sind Maxime Martin (Aston Martin), Benjamin Lessenes (BMW) und Louis Machiels (Ferrari) im Pro-Am Cup und Grégory Paisse-Pierre-Yves Paque (Audi) und Stéphane Lemeret (Bentley) im Am-Cup.
Katrin Margraff