Coach Beñat San José kann es kaum erwarten, dass es nun endlich wieder losgeht. "Ich freue mich sehr auf den Start in diese neue Saison, denn wir haben lange darauf gewartet", sagt San José.
"Die Gesundheitskrise aufgrund der Coronavirus-Pandemie war für alle schwierig, daher freuen wir uns, wieder spielen zu können. Ich sehe, dass meine Spieler sehr konzentriert und ungeduldig sind, diesen ersten Tag der Meisterschaft zu spielen."
Die Pandas müssen in Löwen auf die Dienste von zwei Neuzugängen verzichten. Senna Miangué und Amara Baby sind immer noch verletzt. Die Nachrichten sind aber gut, beide werden wohl bald wieder mit der Mannschaft trainieren können.
Das hat Benoît Poulain bereits getan. Es kann sogar sein, dass der Franzose in Löwen bereits von Beginn an in der Innenverteidigung auf dem Platz stehen wird.
Kein punktloser Auftakt
Im Vergleich zu den letzten Jahren scheint ein Punktgewinn zu Saisonbeginn für die AS Eupen möglich. Gegen den Aufsteiger will die AS die Geschichte der punktlosen Saisonstarts endlich neu schreiben, wie Kapitän Niels Schouterden bekräftigt.
Auch Schouterden will seine Geschichte am Kehrweg neu schreiben. Vor zwei Jahren schon fast abgeschrieben, ist er jetzt der dritte Kapitän innerhalb von drei Jahren. Er möchte aber eine längere Haltbarkeit haben als seine beiden Vorgänger, Garcia oder Blondelle, die beide nach einem Jahr als Kapitän der AS den Verein verlassen haben.
Vorne fehlt noch die erhoffte Durchschlagskraft, aber schon in der kommenden Woche möchte der Verein gerne zwei neue Stürmer präsentieren. Zurzeit kursieren die Namen des U23-Nationalspielers Julien Ngoy und des Niederländers Sylla Sow. Bis dahin werden am Montag möglicherweise Isaac Nuhu und Ignace N'dri in die Bresche springen.
cr/km