Jakobsen war am Mittwoch auf der ersten Etappe im Zielsprint von seinem Landsmann Groenewegen ins Absperrgitter gedrängt worden. Er stürzte und zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu.
Der 23-jährige Jakobsen wurde in ein künstliches Koma versetzt und fünf Stunden lang operiert. Mittlerweile hat sich sein Zustand stabilisiert, berichtet die VRT.
Für Teammanager Patrick Lefevre besteht kein Zweifel, dass Groenewegen den Sturz zu verantworten hat, weil er seinen Sprintkurs absichtlich verändert hat. Der Weltverband UCI hat bereits Maßnahmen gegen Groenewegen eingeleitet.
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