Das Spiel gegen Sint-Truiden hat sich für AS-Spieler Andreas Beck angefühlt wie belgische Liga. "Man konnte Dinge sehen, die wir trainiert haben, aber auch, wo noch Bedarf ist. Ich glaube, das war ein guter Abschluss der Vorbereitungszeit."
"Auch in diesem Jahr sehe ich die Mannschaft nicht fertig gebaut. Uns fehlen schon noch einige Spieler mit Qualität", findet Beck nach einem Jahr in der belgischen Liga und mit viel Erfahrung in anderen Ligen: "Die belgische Saison ist sehr lange und das bedeutet auch mehr Verletzungen." Die AS werde die kommende Saison sicherlich nicht mit genau dem Kader beenden, wie er momenten aufgestellt ist.
Da jetzt zwei zusätzliche Mannschaften in der ersten Liga spielen dürfen, wird die Saison noch länger. 18 Mannschaften sind ab kommender Saison dabei, genau wie in der Bundesliga, aber in Belgien kommen noch die Play-Offs hinzu, auf die einige Mannschaften gerne verzichten würden. Andreas Beck hat momentan zumindest keine Einwände dagegen: "Nach einem Jahr Belgien bin ich noch nicht in den Genuss gekommen, Play-Off zu spielen. Meine ganze Karriere habe ich 18er-Ligen gespielt ohne Play-Offs."
Dieses Jahr hat die AS Eupen den 13. Platz erreicht. Für die kommende Saison möchte Andreas Beck noch keine Prognose wagen.
Pro League: Aus 16 werden 18 Mannschaften – AS-Direktor zufrieden mit der Entscheidung
cr/rasch