"Der Parkplatz ist schon lange ein Problem und da ist natürlich jede neue Kapazität hilfreich", sagt AS-Direktor Christoph Henkel. Der neue Parkplatz soll dann vor allem von Mitarbeitern an Spieltagen genutzt werden.
Auch der Businessbereich hatte Renovierungsbedarf: Die Decke wird erneuert und es wird eine neue Theke eingebaut. Zum Saisonbeginn soll der neue Businessbereich weitestgehend fertig sein.
Im letzten Jahr hat die AS Eupen übrigens die Kabinen der Jugend neu eingerichtet und einen Kraftbereich eingeführt, der gut genutzt wird.
Weitere Infrastrukur-Projekte soll es aber erst einmal nicht geben, auch wenn es in einigen Bereichen Bedarf gibt. "Wir sind einer der wenigen Vereine, die mit nur einem Trainingsplatz für die Profimannschaft klar kommen müssen", so Henkel. Für einen weiteren Trainingsplatz reichen die finanziellen Mittel momentan nicht. "Wir sind jetzt darauf angewiesen, Einnahmen zu erzielen. In der Corona-Zeit hatten auch wir keine Einnahmen."
"Als Fußball-Fan sollte man sich Sorgen machen: Wir wissen noch nicht, wie es weitergeht. Ohne Einnahmen sehe ich auf alle Vereine Probleme zukommen", so Henkel. Wenn die Saison beginnt, sind aber nur 800 Zuschauer erlaubt. Eine Lösung wäre neue Wege zu gehen und sich alternative Einnahme-Quellen auszudenken.
cr/rasch