"Das fühlt sich gut an - auch wenn die Umstände ein bisschen herausfordernder waren, da man gewisse Regeln beachten muss", sagt Dany Broich, der neue T1 der Walhorner, zum Trainingsstart. "Die Spieler waren sehr froh, dass es wieder losgehen kann und die Beteiligung am ersten Training hat auch gezeigt, dass die Spieler jetzt einfach wieder raus und mit dem Ball ein bisschen kicken wollten."
Beim ersten Training unter neuem Trainer setzte man dabei auf einen gemischten Kader mit Spielern der alten Saison, sowie mit ersten Neuzugängen. Die Trainingsbeteiligung war dementsprechend hoch, was die Arbeit für den Trainerstab nicht unbedingt vereinfachte. "Klar mussten wir das gut vorbereiten", sagt Dany Broich. "Ich habe zum Glück einen T2, so dass wir das ein bisschen aufteilen konnten."
"Die Abstände zwischen den Übungen waren einfach größer. Auch bei den Pass-Übungen kann man die Distanz einfach etwas größer machen und entsprechend die 20 Spieler in Gruppen aufteilen."
Das hält die Spieler zwar schon ein Stück auseinander, jedoch muss man auch auf die Vernunft der einzelnen Spieler setzen, die selbst natürlich auch darauf achten sollen, die Abstände einzuhalten. "Zum Glück muss man die Spieler nur manchmal daran erinnern, dass man den Abstand wahrt, aber da wir kein Abschluss-Spiel gemacht haben - das macht keinen Sinn ohne Kontakt -, haben wir uns auf Pass-Übungen und Torschuss-Übungen begrenzt - und da ist das in die 'Arme-Fallen' überhaupt kein Thema mehr", erklärt Broich weiter.
"Wie gesagt: kurz erinnern, dass man den Abstand bitte einhalten, den Ball nicht in die Hand nehmen und das Material nicht berühren soll. Das soll am Ende nur einer Person, und zwar dem Trainer, vorbehalten sein, damit man weiß, dass nur er das Material angefasst hat."
Robin Emonts