"Die Entscheidung ist uns mit Sicherheit nicht leichtgefallen", erklärt Olivier Henz, der Präsident des TriTeam Eupen. "Wir haben abgewartet, bis es einen offiziellen Beschluss gibt. Dass Massenveranstaltungen bis Ende August nicht stattfinden dürfen, war dann für uns der entscheidende Faktor"
"Die Auswirkungen werden nicht so dramatisch sein", schätzt Olivier Henz. "Unser Verein ist finanziell gesund. Und da wir im Moment ja nicht im Schwimmbad trainieren, müssen wir auch keine Miete zahlen. Dass Ausgaben wegfallen, gleicht den Wegfall der Einnahmen ein bisschen aus."
Rund 200 Athleten waren schon für die 36. Auflage angemeldet. Sie erhalten die Startgebühr zurück oder können sie für die Anmeldung 2021 nutzen.
Eine virtuelle Alternative für den Triathlon ist momentan nicht geplant. "Wir beobachten das natürlich. Auf belgischer Ebene wird eine Serie gestartet, wo Radfahren und Laufen auf virtueller Ebene probiert wird. Aber bei uns gibt es dazu noch keine Überlegungen."
cr/km