Die Handball-Saison ist früher als erwartet beendet worden. Der Grund ist uns ja allen bekannt. Das Saisonende ist auch gleichzeitig der Schlussstrich für Kurt Rathmes als der Trainer der Damen des HC Eynatten-Raeren.
Über 30 Jahre war Rathmes im Handballsport aktiv und kann auf mehrere Höhepunkte zurückblicken: "Mit den Damen in die erste Division aufzusteigen, war sicherlich ein Highlight", sagt der Trainer. "Ich habe als Spieler bei Weltmeisterschaften teilnehmen dürfen. Durch Jugendarbeit wollte ich dem Handball zurückgeben, was ich von dem Sport im Laufe meiner Karriere bekommen habe."
Das Ende seiner handballerischen Laufbahn kam für ihn dann doch etwas anders als erwartet: "Es ist schade, dass die Saison so abrupt endet. Wir hatten uns eine bessere Platzierung zum Abschluss gewünscht. Mal sehen, wie der Verband jetzt entscheidet", sagt Rathmes. "Ich könnte auch verstehen, wenn die Saison nicht zählt und alles bleibt, wie es ist."
Rathmes freut sich nun auf neue Herausforderungen im beruflichen und privatem Leben. Ein handballerisches Comeback schließt der 55-Jährige aber auch nicht ganz aus.
cr/rasch
