Seit der Coronavirus-Krise stellt René Druschke von E-Sports Eastbelgium einen eindeutigen Anstieg beim gemeinschaftlichen Spielen fest. Besonders beliebt derzeit sind "Casual Games".
"Jetzt, wo fast jeder nach Hause geschickt wird und mehr Zeit im Internet verbringt aufgrund der Ausgangssperre, haben wir schon festgestellt, dass die populären Spiele noch öfters angezockt werden. Es ist jetzt nicht mehr so schwer, Freunde zu finden, die nachmittags oder abends mitspielen", erklärt Druschke im BRF-Interview.
Für E-Sports Eastbelgium birgt die Krise somit auch die Chance, neue Mitglieder zu finden. "Wir bieten die Möglichkeit, sich über uns zu vernetzen, Spieler zu finden und die Sache so etwas angenehmer zu machen", so Druschke.
"Ich denke, dass der ein oder andere, der vielleicht vorher ein bisschen auf Distanz zum E-Sport war, es jetzt eventuell selbst mal ausprobiert. Die Möglichkeiten etwas anderes zu unternehmen, sind ohnehin ziemlich eingeschränkt. Und da die Digitalisierung momentan ohnehin vorangetrieben wird mit Home-Office etc., wird das auch den E-Sports beeinflussen", glaubt Druschke.
cr/mg